Vorhabenbeschreibung (AZA 6)
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1. Vorhabenbeschreibung (graue Schrift = Vorgaben des Antragsformulars AZA 6)

I. Ziele

  1. Gesamtziel des Vorhabens +
    (Das Ziel der geplanten Arbeiten ist mit Angaben zur Verwertung der Ergebnisse kurz zu umreißen)
    1. Gesamtziel +
      1. Das Gesamtziel ist die Konzepterstellung (= Vorstudie) für ein auf dieses Vorhaben folgendes, breit angelegtes Pilotprojekt zur Qualifizierung von Personal in "innovativer Holzbearbeitung" das in der Zukunft dringend benötigt wird.
      2. Die Zielgruppen: Erstqualifizierung, Weiterqualifizierung, Bildungspersonal, Führungskräfte
      3. Die Partner: Berufsbildung, Handwerk, Industrie, Zulieferer
      4. Die Branchen: Holz, Alu, Kunststoff, Metall, Holz-, Kunstoffbearbeitung, Glas-, Fenster-, Fassadenbau
    2. Verwertung der Ergebnisse des Vorhabens +
      1. Das Ergebnis dieses Vorhabens ist ein Konzept zur Durchführung eines  Pilotprojekts zur Qualifizierung von Personal in "innovativer Holzbearbeitung".
      2. Die Verwertung dieses Ergebnisses besteht hauptsächlich in der Beantragung auf  Durchführung eines Pilotprojekts auf Basis des dann vorliegenden Konzepts.
      3. Die weitere Verwertung besteht in der breiten Veröffentlichung (Veranstaltungen, Medien, Fachzeitschriften, CD-ROM, Internet) der Ergebnisse (u.a. Qualifizierungsanforderungen und Gestaltung von  Qualifizierungskursen zur zukunftssicheren Qualifizierung in "innovativer Holzbearbeitung").
      4. Des weiteren sollen die Ergebnisse zur Information und Gewinnung von Partnern Sponsoren und Drittmittelgebern für das Pilotprojekt genutzt werden.
  2. Bezug des Vorhabens zu den förderpolitischen Zielen des BMBF +
    (z.B. Förderprogramm. Soweit bekannt, ist anzugeben, zu welchem Teil des Förderprogramms/ -konzepts/ -schwerpunkts das Vorhaben einen Beitrag leisten soll.
    Förderpolitische Ziele des BMBF
    Modernisierung der beruflichen Bildung 
    Anpassungs- und Aufstiegslehrgänge, Umschulungs- und Einarbeitungskurse
    Arbeitsplatzsicherung 
    Aufstiegs- und Einkommenschancen eröffnen
    Fortbildung, Aufstiegsfortbildung 
    flexibleres Prüfungssystem 
    Erworbene Zusatzqualifikationen, einzelne Fortbildungsmodule sowie Kompetenzen aus dem Arbeitsprozess sollen beim Zugang zu Fortbildungsprüfungen in Zukunft stärker berücksichtigt werden
    Innovationen neuer Ausbildungsberufe, Ausbildungsmodule
    Aktionsprogramm "lebensbegleitendes Lernen"
    lebensbegleitendes Lernen zu einem Gestaltungsprinzip der Bildung machen
    Lernen unterstützen
    Motivation, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit stärken)
    1. Modernisierung der beruflichen Bildung
      1. Neue Qualifizierungsinhalte: Innovative Holzbearbeitung und Neue Technologien
      2. Neue Qualifizierungsmodule: schrittweise, zertifizierbare Qualifizierungsmöglichkeiten je nach individueller Begabung, persönlicher Kompetenz und betrieblicher Anforderung (Ausbildungsmodule, Fortbildungsmodule, Zusatzqualifikationen, u.ä.)
      3. Neue Lehr- & Lernmethoden: selbstverantwortliches und begleitetes Selbstlernen; Kombination von Präsenz- und Selbstlernphasen; Bildungspersonal als Bildungsberater und -Begleiter
      4. Neue Lehr- & Lernmedien: Internetgestütztes Lernen, Simulationsprogramme zum Lernen komplexer Zusammenhänge; Laptops mit (drahtlosem) Internetzugang für "Learning anytime anywhere"
    2. Sicherung der gegenwärtigen und zukünftigen Berufstätigkeit und des Arbeitsplatzes
      1. Erhöhung der Vermitlungs-, Aufstiegs- und Einkommenschancen
      2. Eröffnung neuer Tätigkeitsfelder durch Schwerpunktbildung, Vertiefung und Spezialisierung
    3. Herstellung einer praktischen Kooperation im Bereich der innovativen Holzbearbeitung
      1. zwischen Bildungseinrichtungen einerseits und  Anwendern, Herstellern und Zulieferern  andererseits
      2. Schnellerer Transfer technischer Neuerungen aus Handwerk und Industrie in die Bildungseinrichtungen und in Qualifizierungsinhalte
    4. Vernetzung der Aktivitäten durch moderne Kommunikationstechniken
      1. Einrichtung von technischen und organisatorischen Voraussetzungen zum Lehren und Lernen zu beliebigen Zeiten und an beliebigen Orten
  3. Wissenschaftliche und technische Arbeitsziele des Vorhabens +
    (Hier sind die mit dem Vorhaben angestrebten wissenschaftlichen und/oder technischen Arbeitsziele zu nennen. Solche können beispielsweise sein: 
    · in der Grundlagenforschung „die Aufklärung eines Phänomens",
    · in der angewandten Forschung „die Verbesserung bestimmter Werkstoffe",
    · in der Entwicklung „die Herstellung eines Prototyps".)
    1. Kommunikationsstruktur +
      1. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen den Kooperationspartnern für die Vorstudie
      2. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen der Vorstudie und der Öffentlichkeit
      3. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen den Kooperationspartnern für das Pilotprojekt
      4. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen dem Pilotprojekt und der Öffentlichkeit
    2. Zielgruppen +
      1. Festlegung der Zielgruppen 
        (z.B. Erstqualifizierung, Weiterqualifizierung, Bildungspersonal, Führungskräfte)
      2. Festlegung der Qualifizierungs-Partner 
        (z.B. Berufsbildung, Handwerk, Industrie, Zulieferer)
      3. Festlegung der Branchen 
        (z.B. Holz, Alu, Kunststoff, Metall, Holz-, Kunstoffbearbeitung, Glas-, Fenster-, Fassadenbau)
    3. Bedarfsermittlung +
      1. Empirische Erhebungen zur Ermittlung des zukünftigen Qualifizierungsbedarfs
      2. Bestandsaufnahme gegenwärtiger Qualifizierungsmaßnahmen
      3. Ermittlung der Defizite
      4. Prognose zukünftiger Qualifizierungserfordernisse
    4. Qualifizierungskonzept +
      1. Erstellung eines Qualifikations- & Anforderungs-Profils
      2. Konzipierung der Qualifizierungs-Inhalte
      3. Konzipierung des Lehr- & Lernkonzepts (Curriculum)
      4. Konzipierung "adaptierbarer" Qualifizierungsmodule
      5. Konzipierung der Medien und Materialien zum Lehren und Lernen
    5. Kooperationen +
      1. Erstellung eines Kooperationskonzepts für die beteiligten Partner während der  Vorstudie
      2. Erstellung eines Kooperationskonzepts für die beteiligten Partner im Pilotprojekt
    6. Kompetenz- und Innovationszentren +
      1. Konzepterstellung zur Nutzung der Kompetenz- und Innovationszentren für die Qualifizierung in innovativer Holzbearbeitung
      2. Konzepterstellung zur Nutzung der Kompetenz- und Innovationszentren für die Dokumentation, Information, Veröffentlichung, Verbreitung, Transfer und zur Beratung über die Qualifizierung in innovativer Holzbearbeitung
    7. Verwertung +
      1. Konzepterstellung zur Verwertung der Ergebnisse der Vorstudie = Beantragung auf Förderung des Pilotprojekts
      2. Konzepterstellung zur Verwertung der Ergebnisse des Pilotprojekts
    8. Aufwandsabschätzung für das Pilotprojekt +
      1. zeitlich
      2. personell
      3. sächlich
      4. finanziell
    9. Dokumentation & Information +
      1. Konzepterstellung zur Dokumentation & Information für die Vorstudie
      2. Konzepterstellung zur Dokumentation & Information für das Pilotprojekt

II. Stand der Wissenschaft und Technik; bisherige Arbeiten

  1. Stand der Wissenschaft und Technik +
    (einschließlich alternative Lösungen, der Ergebnisverwertung entgegenstehende Rechte, Informationsrecherchen)
    Der Stand von Wissenschaft und Technik auf den vom Vorhaben berührten Arbeitsgebieten ist durch aktuelle Informationsrecherchen (z.B. Literatur- und Patentrecherchen) zu ermitteln. Es ist darzustellen, ob 
    · das Vorhaben bereits Gegenstand anderweitiger Forschungen/Entwicklungen/ Untersuchungen/Patente ist und/oder 
    · Schutzrechte und Schutzrechtsanmeldungen einer späteren Ergebnisverwertung entgegenstehen können.
    Hierbei sind möglichst elektronische Quellen (z.B. Datenbanken, Informationen in Netzwerken1) etc.) zu benutzen.
    1. Vorbemerkung +
      1. Der vorliegende Förderantrag für eine Vorstudie zu einem auf diese Vorstudie folgenden, breit angelegten Pilotprojekt zur Qualifizierung von Personal in "innovativer Holzbearbeitung" ist das Ergebnis eines längeren Informations- und Erfahrungsaustauschen von über 30 engagierten Vertretern aus den Branchen Holz, Alu, Kunststoff und Metall, der Holz- und Kunstoffbearbeitung sowie dem Glas-, Fenster- und Fassadenbau im Rahmen des CNC-Forum Holz. Die dort gewonnenen und gesammelten Erkenntnisse stammen aus erster Hand von den beteiligten Unternehmen und Einrichtungen vor Ort im Verbund mit aktuellen Informationsrecherchen, bei denen auch elektronische Quellen (Datenbanken, Internet) genutzt wurden. Eine Zusammenfassung dieser Erkenntnisse zum Stand der Wissenschaft und Technik ist in den folgenden Punkten aufgeführt.
      2. Weitere Informationsrecherchen zum Stand der Wissenschaft und Technik würden den Rahmen der Arbeiten für diesen Förderantrag sprengen, sind jedoch fester Bestandteil der Arbeitsplanes der Vorstudie.
    2. Problemstellung +
      1. Der Einsatz von computergesteuerten Maschinen bei der Holz-Be- und Verarbeitung steigt zunehmend.
      2. Es ist aber festzustellen, dass beim Einsatz dieser Maschinen der betriebswirtschaftliche Ansatz durch Unwissenheit vernachlässigt wird, das Bedienpersonal in der Regel bei weitem nicht ausreichend qualifiziert ist und dadurch viele Betriebe in dieser Branche in eine unkalkulierbare Situation geraten können.
      3. Der Grund für dieses Problem ist, dass die Qualifizierung der Ausbildungseinrichtungen /Multiplikatoren nicht ausreichend ist, um die Entscheidungsträger in den Betrieben qualifiziert auf diese neue Situation, die sich durch Einsatz dieser Maschinen ergibt, vorzubereiten. Singuläre Lösungen sind vorhanden, aber weder koordiniert noch in der Lage diesen Mißstand zu beheben.
    3. Begründung +
      1. Es fehlen die Ausbildungsgrundlagen, u.a. für die Berufsbildenden Einrichtungen, mit denen diese entsprechend qualifiziert werden können. 
      2. Damit gibt es keine ausreichende Grundlage für eine Aus- und Weiterbildung zu CNC-Spezialisten und Entscheidern in der Holz-Be- und -Verarbeitung.
    4. Auswirkungen auf den Markt +
      1. Die Holzbearbeitungsbranche, ca. 40 000 Betriebe mit ungefähr 75 000 Auszubildenden werden nicht marktgerecht ausgebildet und sind damit benachteiligt. 
      2. Es besteht die Gefahr der betriebswirtschaftlich unhaltbaren Situation in Betrieben, die bereits diese Technologien einsetzen, und eine große Unsicherheit und ein Innovationshemmnis in Betrieben. 
      3. Daraus folgt eine schwindende Wertschöpfung, mangelnde Konkurrenzfähigkeit und somit Verlust von Arbeitsplätzen durch mangelnde Marktfähigkeit.
    5. Handlungsbedarf +
      1. Dieser Mißstand ist nur durch eine konzertierte Aktion von Bildungseinrichtungen, Maschinenherstellern und Anwendern zu beheben. 
      2. Als erster Schritt wurde das "CNC-Forum Holz" gegründet. 
      3. Dies ist eine Interessensgemeinschaft von Bildungseinrichtungen, Herstellern und Anwendern und sieht sich als Initiator und Koordinator dieser Initiative.
    6. Vordringliche Aktionen +
      1. Einheitliche Qualifizierung von Fachleuten und Multiplikatoren in Holz-ver- und bearbeitenden Einrichtungen, wie z.B. Berufsschulen, Bildungsstätten und Anwendern. 
      2. Dazu ist ein entsprechendes Qualifizierungsprogramm zu entwickeln, bundesweit zu kommunizieren und einzuführen.
  2. Bisherige Arbeiten des Antragstellers +
    (
    Hier sollen die bisherigen Arbeiten und Erfahrungen auf dem das Vorhaben betreffenden Fachgebiet, falls möglich mit Veröffentlichungs- und Referenzliste mitgeteilt werden. Insbesondere sind auch Vorarbeiten, die in das Vorhaben einfließen sollen, darzustellen)
    1. Arbeiten, Erfahrungen +
      1. Die Vorstudie wird von ca. 30 Partnern aus mehr als 12 Branchen unterstützt. Aus zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Gründen ist es verständlicherweise nicht möglich, alle Arbeiten, Vorarbeiten und Veröffentlichungen aller Partner im Rahmen dieses Förderantrags aufzuführen. 
        Die wichtigsten Arbeiten und Erfahrungen der beteiligten Partner sollen im Rahmen der Vorstudie gesammelt, dokumentiert und auf  Verwendbarkeit für die Vorstudie oder des geplante Pilotprojekt geprüft werden.
    2. Vorarbeiten, die in das Vorhaben einfließen sollen - (Auswahl, erweiterbar, Beispiele ohne Bewertung) +
      1. Ergebnisse des Modellversuchs 'Holz bearbeiten mit Neuen Technologien'
      2. Ergebnisse des Modellversuchs 'Holz bearbeiten mit CNC'
      3. Schulungsmaterial der Fa. Homag, Holzbearbeitungsmaschinen, Schopfloch
      4. Schulungsmaterial der Fa. Reichenbacher, Holzbearbeitungsmaschinen, Dörfles-Eschbach 
    3. Veröffentlichungs- und Referenzliste - (Auswahl, Beispiele ohne Bewertung) +
      1. Prof. Dr. K.Layer; Gewerbliche Akademie für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik, Karlsruhe +
        1. Prof. Dr. K.Layer (Hrsg.); Bausteiene Holztechnik, Dümmler-Verlag
        2. Bell, J.; Th.Schönwald, H.Schott; CNC-Technik für Holzberufe - Maschinentechnik,
          Dümmler-Verlag, 1997
        3. Bell, J.; Holzbearbeitungsmaschinen und Vorrichtungsbau,
          Dümmler-Verlag, 1997
        4. Prof. Dr. K.Layer, Oberacker; Kalkulationshandbuch, Kap. 16, "Kosten der CNC-Technologie
        5. Tätigkeitsbericht Sonderschau Ligna 1999
      2. Dr. W.Kostka; Holz-Alu-Forum, Marbach; Berufsbildungswerk Mosbach +
        1.  Kostka,W.: Holz bearbeiten mit Neuen Technologien.
          Online-Live-Dokumentation 1999 - 2001 
          http://holz_tech.tripod.com
        2. Barth, E.; Kostka, W.: 
          Holzbearbeiter haben mit Erfolg CNC-Technik gelernt
          In: Berufliche Rehabilitation, 03/99 (S. 235 - 246)
        3. Barth,E.; Hagemann,W.; Höschele,T.; Kostka,W.: 
          Holzbearbeiter lernen CNC-Technik
          In: Berufliche Rehabilitation, 03/97 (S. 215 - 233)
      3. Dr. E.Barth; Berufsbildungswerk Mosbach +
        1. Barth,E.: Holz bearbeiten mit Neuen Technologien 
          "Erprobung eines ganzheitlichen Anpassungs- und Weiterqualifizierungskonzeptes
          für Fachkräfte mit einfachen beruflichen Abschlüssen im Berufsfeld Holz"
          Zwischenbericht 3/2001
    4. URL's - (Auswahl, erweiterbar, Beispiele ohne Bewertung) +
      1. Holz-Alu Forum
         http://www.holzalu.de
      2. CNC-Forum Holz
         http://cncforumholz.tripod.com
      3. Modellversuch Holz bearbeiten mit Neuen Technologien
        http://holz_tech.tripod.com (Unterstrich beachten !)
      4. Modellversuch Holz bearbeiten mit CNC
        http://members.tripod.de/holzcnc
      5. Landesinnungsverband des Glaserhandwerks, Fachverband Fensterbau,
        Akademie, Fachschule

         http://www.gff-online.de

III. Arbeitsplan

  1. Vorhabenbezogene Ressourcenplanung +
    (Im Arbeitsplan ist der Arbeitsumfang im einzelnen festzulegen, der unter ökonomisch sinnvollem Einsatz von Ressourcen notwendig ist. Teilaufgaben, Spezifikationen, Probleme, Lösungswege, Meilensteine, Vorbehalte und wesentliche Voraussetzungen zur Erfüllung der Arbeiten sind aufzuzeigen. Es ist darzustellen, ob Personal, Sachmittel und Entwicklungskapazitäten im notwendigen Umfang vorhanden sind bzw. noch beschafft werden müssen)
    1. Kommunikationsstruktur +
      1. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen den Kooperationspartnern für die Vorstudie
      2. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur mit der Öffentlichkeit für die Vorstudie
      3. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur zwischen den Kooperationspartnern für das Pilotprojekt
      4. Konzipierung einer Kommunikationsstruktur mit der Öffentlichkeit für das Pilotprojekt
    2. Zielgruppen +
      1. Festlegung der Zielgruppen (z.B. Erstqualifizierung, Weiterqualifizierung, Bildungspersonal, Führungskräfte)
      2. Festlegung der Qualifizierungs-Partner (z.B. Berufsbildung, Handwerk, Industrie, Zulieferer)
      3. Festlegung der Branchen (z.B. Holz, Alu, Kunststoff, Metall, Holz-, Kunstoffbearbeitung, Glas-, Fenster-, Fassadenbau)
    3. Bedarfsermittlung +
      1. Empirische Erhebungen zur Ermittlung des zukünftigen Qualifizierungsbedarfs
      2. Bestandsaufnahme gegenwärtiger Qualifizierungsmaßnahmen
      3. Ermittlung der Defizite
      4. Prognose zukünftiger Qualifizierungserfordernisse
    4. Qualifizierungskonzept +
      1. Erstellung eines Qualifikations- & Anforderungs-Profils
      2. Konzipierung der Qualifizierungs-Inhalte
      3. Konzipierung des Lehr- & Lernkonzepts (Curriculum) 
      4. Konzipierung "adaptierbarer" Qualifizierungsmodule +
        1. Adaptierbar +
          1. unterschiedliche Zielgruppen
          2. Technischer Fortschritt & technischer Wandel
          3. unterschiedliche technische Ausstattung
          4. lokale Besonderheiten
        2. Modul +
          1. abgeschlossen
          2. beruflich verwertbar
          3. zertifizierbar (abprüfbar, nachweisbar)
          4. definierte Eingangsvoraussetzungen bzw.  Eingangsmodule
          5. definierte Anschluß-Qualifizierungsmodule
      5. Konzipierung der Medien und Materialien zum Lehren und Lernen +
        1. Identifizierung des Bedarfs an zu entwickelnden Lehr- & Lernmedien & -Materialien
        2. Bestandsaufnahme der vorhandenen fortgeschrittensten (most advanced, best practice) Lehr- & Lernmedien & -Materialien
        3. Trendanalyse der möglichen zukünftigen Lehr- & Lernmedien & -Materialien
        4. Festlegung der zu erstellenden Lehr- & Lernmedien & -Materialien
        5. Erstellung eines Anforderungskatalogs der zu erstellenden Lehr- & Lernmedien & -Materialien
        6. Festlegung des Entwicklungsbedarfs an neu zu erstellenden Lehr- & Lernmedien & -Materialien
    5. Kooperationen +
      1. Erstellung eines Kooperationskonzepts für die beteiligten Partner während der  Vorstudie
      2. Erstellung eines Kooperationskonzepts für die beteiligten Partner im Pilotprojekt
    6. Kompetenz- und Innovationszentren +
      1. Konzepterstellung zur Nutzung der Kompetenz- und Innovationszentren für die Qualifizierung in innovativer Holzbearbeitung
      2. Konzepterstellung zur Nutzung der Kompetenz- und Innovationszentren für die Dokumentation, Information, Veröffentlichung, Verbreitung, Transfer und zur Beratung über die Qualifizierung in innovativer Holzbearbeitung
    7. Verwertung +
      1. Konzepterstellung zur Verwertung der Ergebnisse der Vorstudie = Beantragung auf Förderung des Pilotprojekts
      2. Konzepterstellung zur Verwertung der Ergebnisse des Pilotprojekts
    8. Aufwandsabschätzung für das Pilotprojekt
      1. zeitlich
      2. personell
      3. sächlich
      4. finanziell
    9. Dokumentation & Information +
      1. Konzepterstellung zur Dokumentation & Information für die Vorstudie 
      2. Konzepterstellung zur Dokumentation & Information für das Pilotprojekt
  2. Meilensteinplanung +
    (Die Ablaufplanung ist so zu gestalten (insbesondere in bezug auf Meilensteine), dass neueste Erkenntnisse - auch Dritter (z.B. aus weiteren Informationsrecherchen im Rahmen der vorhabenbegleitenden Kontrolle) - einfließen können, die eine Änderung oder ggf. sogar einen Abbruch des Vorhabens erfordern würden. 
    Meilensteine sind inhaltlich und zeitlich auszuformulieren und festzulegen.)
    1. Vorbereitung des ersten Treffens der Projektpartner  +
      (2 Monate)
      1. Erstellung einer  Präsentations- und Diskussionsvorlage zu den Punkten 1 - 9 der obigen Arbeitsziele und Ressourcenplanung zur Information und Beschlußfassung
    2. Treffen der Projektpartner #1 +
      1. Vorstellung
      2. Diskussion
      3. Beschlußfassung zum Arbeitsplan und der Ressourcenplanung
    3. Durchführung der Punkte 1 - 9 der beschlossenen Arbeitsziele und der Ressourcenplanung  +
      (6 Monate)
      1. Kommunikationsstruktur
      2. Zielgruppen
      3. Bedarfsermittlung
      4. Qualifizierungskonzept
      5. Kooperationen
      6. Kompetenz- und Innovationszentren
      7. Verwertung
      8. Aufwandsabschätzung für das Pilotprojekt
      9. Dokumentation & Information
    4. Treffen der Projektpartner #2 +
      1. Vorstellung der Zwischenergebnisse
      2. Diskussion
      3. Beschlußfassung zur Weiterführung des Arbeitsplans und der Ressourcenplanung
    5. Weiterführung der Punkte 1 - 9 der beschlossenen Arbeitsziele und der Ressourcenplanung  +
      (2 Monate)
      1. Kommunikationsstruktur
      2. Zielgruppen
      3. Bedarfsermittlung
      4. Qualifizierungskonzept
      5. Kooperationen
      6. Kompetenz- und Innovationszentren
      7. Verwertung
      8. Aufwandsabschätzung für das Pilotprojekt
      9. Dokumentation & Information
    6. Abschluß-Treffen der Projektpartner #3 +
      1. Vorstellung der Endergebnisse, Diskussion, Beschlußfassung zu den  Endergebnissen
    7. Dokumentation & Information +
      (2 Monate)
      1. Dokumentation (Papier, CD-ROM, Internet) der Endergebnisse der Punkte 1 - 9 Arbeitsplans
      2. Information der Projektpartner und der Öffentlichkeit
      3. Beantragung des nachfolgenden Pilotprojekts

IV. Verwertungsplan

  1. Wirtschaftliche Erfolgsaussichten +
    (1) Wirtschaftlichen Erfolgsaussichten:
    (Es soll dargestellt werden, welche Erfolgsaussichten im Falle positiver Ergebnisse kurz-, mittel- bzw. längerfristig bestehen (Zeithorizont), insbesondere im Hinblick auf potentielle Märkte (Produkte/Systeme) und andere Nutzungen. 
    Hierzu sind beispielsweise folgende Aspekte einzubeziehen: · Verzahnung von Forschungs- und Produktionsstrategien, · Nutzen für verschiedene Anwendergruppen/-industrien am Standort Deutschland (u.a. Auflistung), · Ökonomische Umsetzungs- und Transferchancen. Soweit möglich, sind Angaben zu den ökonomischen Umsetzungs- und Transferchancen (z.B. Beschreibung des Marktpotentials) zu machen. Hierzu gehört z.B. auch die Einschätzung, inwieweit in funktionaler und/oder wirtschaftlicher Hinsicht bis zur erwarteten Markteinführung eine deutliche Überlegenheit des Lösungsansatzes zu Konkurrenzlösungen besteht. - 
    (2) Wissenschaftliche und/oder technische Erfolgsaussichten:
    Unabhängig von den wirtschaftlichen Erfolgsaussichten sollen die wissenschaftlichen und/oder technischen Erfolgsaussichten dargestellt werden (mit Zeithorizont) - u.a., wie die geplanten Ergebnisse in anderer Weise (z.B. für öffentliche Aufgaben, Datenbanken, Netzwerke, Transferstellen etc.) genutzt werden können. 
    An dieser Stelle ist auch eine etwaige Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Firmen, Netzwerken, Forschungsstellen u.a. einzubeziehen. - 
    (3) Wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit 
    Hier ist aufzuzeigen, wer im Falle eines positiven Ergebnisses die nächste Phase bzw. die nächsten innovatorischen Schritte zur erfolgreichen Umsetzung der Vorhabenergebnisse übernimmt/übernehmen soll und wie dieses angegangen werden soll
    Beispiele können sein für Ergebnisse der · Grundlagenforschung: Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, · angewandten Forschung: Erschließung branchenübergreifender Nutzung, z.B. verschiedener Produktentwicklungen, · Entwicklung: Umsetzung am Markt.)
    1. Unmittelbare Verwertung +
      1. Das Ergebnis dieses Vorhabens ist ein Konzept (= Vorstudie) zur Durchführung eines  Pilotprojekts zur Qualifizierung von Personal in "innovativer Holzbearbeitung"
        Insofern  besteht die unmittelbare Verwertung dieses Ergebnisses in der Beantragung auf  Durchführung eines Pilotprojekts auf Basis des dann vorliegenden Konzepts
    2. Wirtschaftliche Erfolgsaussichten +
      1. Nutzung der Ergebnisse der Vorstudie zur Information und Gewinnung von Partnern Sponsoren und Drittmittelgebern für das Pilotprojekt aus den Bereichen +
        1. Erst-Ausbildungs-Institutionen (z.B. Berufsschulen)
        2. Weiterbildungs-Institutionen (Verbände (IHK,HWK), private Institutionen)
        3. Fach-Hochschulen
        4. Hochschulen
        5. Firmen (Hersteller, Anwender)
        6. Interessenverbände, Berufsverbände, Stiftungen
        7. Medienunternehmen,Verlage
        8. EDV-Unternehmen (Hardware, Software)
      2. Mittelfristig Qualifizierung von Personal in Bildungsinstitutionen, Handwerk und Industrie während der Durchführung des Pilotprojekts
      3. Langfristig Umsetzung des Qualifizierungskonzepts in Produkte (Lehr- & Lernmittel) durch:  +
        1. Medienunternehmen, Verlage (Lehr- & Lernmaterialien)
        2. EDV-Unternehmen (Lernprogramme, Internet-Angebote)
        3. Beratungsunternehmen (Qualifizierungskonzepte, Personalberatung)
    3. Wissenschaftliche und/oder technische Erfolgsaussichten +
      1. Durch die geplante breite Veröffentlichung (Veranstaltungen, Medien, Fachzeitschriften, CD-ROM, Internet) der Ergebnisse (u.a. Qualifizierungsanforderungen und Gestaltung von  Qualifizierungskursen zur zukunftssicheren Qualifizierung in "innovativer Holzbearbeitung"): +
        1. Transfer der Ergebnisse der Vorstudie in Bildungsinstitutionen über die beteiligten Partner hinaus
        2. Transfer der Ergebnisse des Pilotprojekts über die beteiligten Partner hinaus
      2. Umsetzung des Konzepts der Vorstudie in die Durchführung eines Pilotprojekts und somit dessen Erprobung in der Praxis
    4. Wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit +
      1. Qualifizierung von Personal in Bildungsinstitutionen, Handwerk und Industrie nach dem Vorbild des Pilotprojekts über den Kreis der beteiligten Partner hinaus

V. Arbeitsteilung/Zusammenarbeit mit Dritten
(Bei Vorhaben mit breitem Anwendungspotential (z.B. Verbundvorhaben) ist die Arbeitsteilung [Zusammenarbeit mit Dritten (Wissenschaft, Großunternehmen, KMU)] unter Berücksichtigung der Ausführungen unter Teil A darzustellen.)

  1. Arbeitsteilung & Zusammenarbeit der Partner +
    1. Projekt-Träger +
      1. Holz-Alu-Forum
    2. Projektleitung +
      1. Holz-Alu-Forum
    3. Projektkoordination +
      1. Holz-Alu-Forum
    4. Projektdurchführung +
      1. Die Ausführung der Arbeiten gemäß Arbeitsziele und Arbeitsplan (Punkte 1-9) übernimmt das Holz-Alu-Forum
    5. Projektpartner: Aufgaben +
      1. Informationen & Auskünfte geben
      2. Lehr- & Lern- Materialien & Medien zur Verfügung stellen
      3. Demonstrationen und Versuche durchführen
      4. Anregungen geben, Projektarbeit mitgestalten und Projektergebnisse bewerten
    6. Projektabrechnung +
      1. gegenüber dem Förderträger übernimmt das Holz-Alu-Forum
      2. der Partner gegenüber dem Holz-Alu-Forum übernehmen die Partner selbst

VI. Notwendigkeit der Zuwendung
(
Es ist darzustellen, warum die Zuwendung zur Realisierung des Vorhabens notwendig ist (wirtschaftliches und wissenschaftlich-technisches Risiko des Antragstellers))

  1. Die beteiligten Bildungseinrichtungen, Berufs- und Interessenverbände haben nur geringe finanzielle und personelle Kapazitäten. Die Vorstudie beinhaltet Ziele und Ergebnisse, die einen zusätzlichen Aufwand darstellen, dessen Finanzierung nicht in ihrem laufenden Haushalt vorgesehen ist.
  2. Die Unternehmen beteiligen sich finanziell nicht an den Kosten der Vorstudie, da diese für sie noch keinen konkreten Nutzen oder unmitelbar verwertbare Produkte zum Ergebnis hat, sondern auf Erkenntnisse für ein Konzept zur Qualifizierung beschränkt ist. Die Umsetzung dieses Konzepts in ein gefördertes Pilotprojekt ist aber weder zu Beginn noch zum Ende der Vorstudie gesichert. Dennoch sind die Unternehmen an der Durchführung der Vorstudie interessiert, da sie Interesse an der Realisierung des darauf folgenden Pilotprojekts haben, von dem sie sich konkreten Nutzen für ihre unternehmerische Tätigkeit versprechen und an dem sie sich auch mit konkreten eigenen Beiträgen beteiligen würden. Daher ist die Vorstudie als notwendige erste Phase durch eine öffenliche Zuwendung zu finanzieren.

2. Planungshilfen - Balkenplan  (graue Schrift = Vorgaben des Antragsformulars AZA 6)
(Je nach Umfang des Vorhabens sind Planungshilfen (möglichst grafische Darstellungen) beizufügen.
Außer bei einfach gelagerten Fällen ist zumindest ein Balkenplan zu fertigen. 
Bei umfangreichen und komplexen Vorhaben kommt ein Strukturplan oder ein Netzplan in Betracht. 
In einem Balkenplan wird der voraussichtliche Zeitablauf des Vorhabens für die gesamte Laufzeit dargestellt. Die voraussichtliche Bearbeitungsdauer jeder Teilaufgabe wird in Form eines zur Zeitachse parallelen Balkens eingetragen. Der Balkenplan soll auch Meilensteine vorsehen, an denen über die Weiterführung von Teilaktivitäten bzw. über Alternativen  entschieden werden kann (Sollbruchstellen). Termine von Meilensteinen werden durch Eintragung von Kurzbezeichnungen an den entsprechenden Stellen der Balken dargestellt.
In einem Strukturplan wird das Vorhaben in seiner Struktur analysiert und in Teilaufgaben (gleiche Gliederung wie im Arbeitsplan) zerlegt. Die Teilaufgaben sind wiederum in Arbeitspakete zu unterteilen; ihnen sind - soweit möglich - die Ausgaben zuzuordnen. 
In einem Netzplan werden komplexe Vorhaben, bei denen so viele eng vermaschte Teilaktivitäten zeitlich parallel ablaufen, dass sie nicht mehr sinnvoll in einem Balkendiagramm dargestellt werden können, skizziert. Der Netzplan soll deutlich die zeitliche Abhängigkeit der Teilaktivitäten aufzeigen. Er soll weiterhin Aussagen zulassen, - an welcher Stelle bei zeitlichen Verzögerungen in den Teilaktivitäten steuernd eingegriffen werden kann, damit das Vorhaben termingerecht abgeschlossen wird bzw. - um welchen Zeitraum sich der Endtermin zwangsläufig verschieben wird und ggf. inwieweit der Finanzierungsplan berührt ist.)

  1. Balkenplan - geplanter Projektzeitraum 1.1.2002 - 31.12.2002
 Meilenstein   Monat      Arbeiten   Sollbruchstellen 
 1   1   |   Vorbereitung  Projektbeginn
    2   |     
 2    =   Vorstellung der Arbeiten 1-9  Treffen #1 Projektpartner 
 3   3   |   Durchführung der Arbeiten 1-9  
    4   |     
    5   |     
    6   |     
    7   |     
    8   |     
 4    =   Präsentation Zwischenergebnisse  Treffen #2 Projektpartner 
 5   9   |   Weiterführung der Arbeiten 1-9  
   10   |     
 6    =   Präsentation der Endergebnisse  Treffen #3 Projektpartner 
 7  11   |   Dokumentation  
   12   |     
 8    *   Veröffentlichung Projektergebnisse   Projektende

3. Sonstige Unterlagen (graue Schrift = Vorgaben des Antragsformulars AZA 6)
(Juristische Personen des Privatrechts, Personengesellschaften und natürliche Personen haben stets bei erstmaligem Antrag und auf Verlangen des BMBF auch bei weiteren Anträgen folgende Unterlagen beizufügen: 
- Satzung/Gesellschaftsvertrag (soweit zutreffend), 
- lfd. Wirtschaftsplan (soweit zutreffend), 
- die beiden letzten durch einen sachverständigen Buch- oder Wirtschaftsprüfer (evtl. Steuerberater oder -bevollmächtigten) bestätigten Jahresabschlüsse einschließlich Geschäftsberichte (soweit vorhanden), 
- Auszug aus dem Handelsregister (sofern eingetragen). 
Die Anforderung weiterer Unterlagen bleibt vorbehalten. Treten Arbeitsgemeinschaften (BGB-Gesellschaften) erstmals als Antragsteller auf, sind für die einzelnen Partner der Arbeitsgemeinschaft die aufgeführten Unterlagen ebenfalls beizufügen, sofern die Partner bisher keinen Auftrag oder keine Zuwendung vom BMBF erhalten haben.)

  1. Satzung des Holz-Alu-Forums (Anlage)

4. Erklärungen des Antragstellers (graue Schrift = Vorgaben des Antragsformulars AZA 6)
(Bei der Abgabe der Erklärungen, die nach haushaltsrechtlichen Bestimmungen verlangt werden müssen, ist folgendes zu beachten: 
- Umsatzsteuer für Lieferungen und sonstige Leistungen Dritter ist nur zuwendungsfähig, wenn Sie nicht zum Vorsteuerabzug nach § 15 UStG berechtigt sind. 
- Die Angaben zu der vorgesehenen Finanzierung dienen der Abstimmung, falls bei anderen Stellen ein Förderantrag gestellt wurde oder gestellt werden soll. 
- Ein Vorhaben kann Ausgaben nach seinem Abschluss zur Folge haben. Mit der Bewilligung der Zuwendung übernimmt das BMBF keine Verpflichtung, diese Folgeausgaben zu tragen. Für die Förderentscheidung sind jedoch Angaben über die Folgeausgaben erforderlich. 
- Prüfungseinrichtungen sind zum Beispiel Rechnungsprüfungsämter, Innenrevisionen und dgl. Anzugeben sind nur eigene Prüfungseinrichtungen. Als eigene Prüfungseinrichtung einer Hochschule gilt z.B. die Innenrevision, jedoch nicht Landesrechnungshof, Prüfungseinrichtungen der Landesverwaltung oder deren Außenstellen.)

  1. Folgeausgaben
    1. Nach Abschluß der Vorstudie sind keine unmittelbaren Folgeausgaben vorgesehen oder zu erwarten

 +) Erweiterbare Gliederung - bitte auf Überschriften klicken

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